Zum Bürokratieabbau: bei grünlandstatus nach 5 Jahren muss man eine Anzeige zum umpflügen von Grünland stellen. Das gehört komplett abgeschafft der ackerstatus soll einfach weiter erhalten bleiben ohne die Grasnarbe zu zerstören.

Zahlungsansprüche kann man komplett abschaffen da immer weniger landwirtschaftlich genutzte Fläche übrig bleibt das heißt mehr zu gebaut wird bzw aus der landwirtschaftlichen Produktion genommen wird
. Einmal im Jahr brauchen die Burschen unsere Wiese als Parkplatz. Dafür muss ich eine Anzeige einer nichtlandwirtschaftlichen Tätigkeit... stellen.Sowas ist doch überflüssig wegen ein oder zwei Tage im Jahr wo die Wiese nicht landwirtschaftlich genutzt wird.
Die weideprämie die ganze Aufzeichnungspflicht abschaffen wann einer Kuh auf der Weide steht und wann nicht.
Bei der Blauzungenkrankheit das blauzungen Sperrgebiet wird zwei Jahre lang aufrecht erhalten das ist nicht zielführend vielleicht maximal 3 Monate und das Gebiet ein Radius von 180 km ist doch auch Schwachsinn abschaffent

die BVD Untersuchungen machen wir schon seit 2010 gehören jetzt abgeschafft werdem nur die Ohrmarken teurer und der ganze schreibwahnsinn. Die stoffstrombilanz früher nährstoffvergleich ist überflüssig da durch die neue Düngeverordnung alles dokumentiert werden muss.
Die Daten für die ganzen Statistiken können doch von der Hit oder von ibalis übernommen werden. So hätten wir uns heuer im Frühjahr die Landwirtschaftszählung 2020 sparen können alles Zeit die einen nicht bezahlt wird. habe eine Rechnung an das Bayerische Landesamt für Statistik gestellt. diese sagen wir müssen kostenlos diese Statistiken ausfüllen das kann doch nicht sein. jeder andere Dienstleister macht nichts umsonst und hat einen erheblich höheren Stundenlohn als wir Landwirte.
Es gäbe noch viel mehr aber ich glaube das bmel will gar nicht Bürokratie ab bauen. Sonst hätten viele Leute die dadurch auf unsere Kosten Leben keine Arbeit mehr. Aber die Personen die am Amt für Landwirtschaft und Ernährung sitzen hätten dann mehr Zeit uns Landwirte wieder zu beraten. Denn die Beratung würde komplett an geschafft. Oder kann ich doch noch auf Bürokratie Abbau hoffen?
Ach das wäre schön wieder mehr Zeit für Familie und Tiere 😀

Die DÜVO 2020 ist pervers und für den einzelnen Menschen unmöglich nachzuvollziehen.
So viele verschiedene Berechnungen, bevor man ein Ergebnis erhält, was jenseits jeglicher Praxis dümpelt.
2019 haben wir den NSV in ENNI gemeldet und die Düngebedarfsermittlung als betriebliche Summe.
Für 2020 werden wir die DBE mit Einzelschlägen melden und der Bauer muss die betrieblichen Obergrenzen aus dem früheren NSV auf dem Hof parat haben, im Falle einer Vorortkontrolle.
...s.o.
Und die Krönung ist die Stoffstrombilanz.
Keinerlei betrieblichen Nutzen.
Nur andere Obergrenzen, als die Hoftobilanz.
Und das schärfste ist, niemand sagt uns heute, was die Düngeberatung, im Falle der Überschreitung beinhaltet....

Die Kontrollen und Sanktionen gehören komplett abgeschafft, da sie mehr Geld verschlingen als sie einsparen. Weiterhin sind sie nicht objektiv, sondern lediglich ein Straf- u. Sanktionsinstrument.

TAM Meldungen halbjährlich mit anschließender Tierhalterversicherung. So überflüssig! Veterinäramt und sämtliche Behörden können ohnehin schon alles einsehen.

ok